Wie Lars-Eric Uneståhl, einer der Mentaltrainer erster Stunde sagt: „These days, mental training can mean just about anything“.
Einige Musiker setzen Mentaltraining mit mentalem Üben gleich. Letzteres ist allerdings nur ein kleiner Teil dessen, was mit ersterem möglich ist. Natürlich ist es sinnvoll, seine Bewegungen „mental“ durchzugehen, welcher ausübende Künstler hat nicht schon z.B. während einer langen Zugfahrt aus dem Fenster geschaut, sich den Kontakt zum Instrument vorgestellt und ist ein paar Läufe durchgegangen? Hat die Noten vor seinem inneren Auge gesehen und sich vielleicht gefragt, welcher Finger nach dem Sprung kam?
Auch Sportler spielen gedanklich immer und immer wieder ihre Bewegungen durch. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass physisches Training ideal durch mentales Training ergänzt wird. Der Leistungszuwachs ist bei Sportarten mit komplizierteren Bewegungen und kognitiven Aspekten (worunter auch das Musizieren fällt) am größten. Bei reinem Krafttraining ist die Wirkung geringer, aber trotzdem noch statistisch bedeutsam.
Das ist aber längst nicht alles…
Umfassendes Mentaltraining enthält heutzutage auch Methoden, die ursprünglich der kognitiven Verhaltenstherapie entlehnt sind. Wie gehe ich „mental“ an einen Wettkampf/Wettbewerb/wichtiges Konzert ran? Welche Überzeugungen habe ich? Sehe ich meine Niederlage „schon vor Augen“? Woran denke ich, wenn’s drauf ankommt? Wie spreche ich zu mir selbst?
Desweiteren gehören Entspannungstechniken in das Repertoire jedes guten Mentaltrainers. Wir wissen es alle, regelmäßig geht’s durch die Medien: Entspannt lernt sich’s am besten. Viel Stress ist schlecht für die Gesundheit. Man kann es aber auch andersrum formulieren: Es ist nicht nur so, dass Stress uns von einer gedachten Gesundheits-Null-Linie nach unten zieht. Gezielte Entspannung und eine positive Einstellung können uns auch über das normale Niveau hinaus stärken.
Mit Hypnose (und hier kommt Rampensau.Training ins Spiel) ist es unter anderem möglich, Entspannung und intensive mentale Vorbereitung zu kombinieren, denn in einem leichten Trance-Zustand funktioniert mentales Üben und das Entwickeln positiver Gewohnheiten müheloser und selbstverständlicher.
Und das ist vielleicht ein weiterer Grund, wieso Mentaltraining inzwischen populär geworden ist: Der Grundgedanke ist nicht, etwas Kaputtes zu reparieren, sondern vielmehr, etwas Gesundes zu optimieren.
Eingangs erwähnter L.-E. Uneståhl setzte sich übrigens auch erfolgreich dafür ein, das mentale Training als Wahlfach in schwedischen Schulen anzubieten. Eine schöne Entwicklung, wie wir finden…
Einige Musiker setzen Mentaltraining mit mentalem Üben gleich. Letzteres ist allerdings nur ein kleiner Teil dessen, was mit ersterem möglich ist. Natürlich ist es sinnvoll, seine Bewegungen „mental“ durchzugehen, welcher ausübende Künstler hat nicht schon z.B. während einer langen Zugfahrt aus dem Fenster geschaut, sich den Kontakt zum Instrument vorgestellt und ist ein paar Läufe durchgegangen? Hat die Noten vor seinem inneren Auge gesehen und sich vielleicht gefragt, welcher Finger nach dem Sprung kam?
Auch Sportler spielen gedanklich immer und immer wieder ihre Bewegungen durch. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass physisches Training ideal durch mentales Training ergänzt wird. Der Leistungszuwachs ist bei Sportarten mit komplizierteren Bewegungen und kognitiven Aspekten (worunter auch das Musizieren fällt) am größten. Bei reinem Krafttraining ist die Wirkung geringer, aber trotzdem noch statistisch bedeutsam.
Das ist aber längst nicht alles…
Umfassendes Mentaltraining enthält heutzutage auch Methoden, die ursprünglich der kognitiven Verhaltenstherapie entlehnt sind. Wie gehe ich „mental“ an einen Wettkampf/Wettbewerb/wichtiges Konzert ran? Welche Überzeugungen habe ich? Sehe ich meine Niederlage „schon vor Augen“? Woran denke ich, wenn’s drauf ankommt? Wie spreche ich zu mir selbst?
Desweiteren gehören Entspannungstechniken in das Repertoire jedes guten Mentaltrainers. Wir wissen es alle, regelmäßig geht’s durch die Medien: Entspannt lernt sich’s am besten. Viel Stress ist schlecht für die Gesundheit. Man kann es aber auch andersrum formulieren: Es ist nicht nur so, dass Stress uns von einer gedachten Gesundheits-Null-Linie nach unten zieht. Gezielte Entspannung und eine positive Einstellung können uns auch über das normale Niveau hinaus stärken.
Mit Hypnose (und hier kommt Rampensau.Training ins Spiel) ist es unter anderem möglich, Entspannung und intensive mentale Vorbereitung zu kombinieren, denn in einem leichten Trance-Zustand funktioniert mentales Üben und das Entwickeln positiver Gewohnheiten müheloser und selbstverständlicher.
Und das ist vielleicht ein weiterer Grund, wieso Mentaltraining inzwischen populär geworden ist: Der Grundgedanke ist nicht, etwas Kaputtes zu reparieren, sondern vielmehr, etwas Gesundes zu optimieren.
Eingangs erwähnter L.-E. Uneståhl setzte sich übrigens auch erfolgreich dafür ein, das mentale Training als Wahlfach in schwedischen Schulen anzubieten. Eine schöne Entwicklung, wie wir finden…