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Ein paar erklärende Worte...

Das Wort Hypnose erregt nach wie vor die Gemüter. Dabei handelt es sich lediglich um einen der vielen Bewusstseinszustände, die jede und jeder von uns jeden Tag aufs Neue erlebt. 

Manche denken bei Hypnose an willenlose Menschen, denen ein Show-Hypnotiseur eingeredet hat, sie seien eine Banane oder an Filme, in denen Personen unter Hypnose dazu gebracht werden, eine Bank auszurauben, etc. Das ist natürlich meilenweit von dem entfernt, was wir unter Hypnose verstehen und wie wir arbeiten. Ferner distanzieren wir uns ausdrücklich von Sekten, Scientology etc. 

Wenn Du noch unsicher bist, was Hypnose ist und Dich vielleicht vorher informieren möchtest, bevor Du zu uns kommen magst, findest du im Folgenden ein paar Antworten auf die Fragen, die Du Dir vielleicht schon gestellt haben magst.

Bei weiteren Fragen schicke uns einfach eine Mail an: frage@rampensau.training .

Was Hypnose nicht ist

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass jeder Mensch sich seine eigene Hypnose macht. Das liegt daran, dass die eigene Vorstellung dessen, was Hypnose ist, auf ganz natürliche Weise das beeinflusst, was dann tatsächlich passiert. Und das ist eine ganz wunderbare Nachricht! Denn im Umkehrschluss bedeutet es, dass wir unsere Hypnose, und damit auch deren Erfolg, selbst gestalten!

Die Kehrseite dessen ist, dass sich bei vielen Menschen einige "Mythen" und Vorurteile über Hypnose eingeschlichen haben, die sich hinderlich auf die Arbeit mit Hypnose auswirken. Darum möchten wir Dir zunächst gerne ein paar dieser "Mythen" vorstellen, und Dir, falls Du Dich darin wiedererkennst, diese Ängste nehmen.

Hypnose ist kein Schlaf
Daniel: "Obwohl das Bild eines Hypnotisierten meist so friedlich und entspannt aussieht wie das eines Schlafenden (daher auch der Name Hypnose - vom griechischen Gott 'Hypnos', dem Gott des Schlafes), schläft man nicht, wenn man hypnotisiert ist (Der Erfinder des Begriffs, der schottische Arzt James Braid, erkannte diesen Irrtum und wollte den Begriff noch zu Lebzeiten wieder zurücknehmen).
Es kann sogar im Gegenteil sein, dass Coach und Coachee sich unterhalten. Zwar kommt es vor, dass einige Hypnotisierte sich nicht mehr ganz genau an alles erinnern können, was während der Sitzung geschehen ist, jedoch sind sie zu jeder Zeit voll da und erleben die Sitzung mit. Sie könnten jederzeit aufstehen und gehen.

Hypnose macht nicht willenlos
Maxi: "Die überwiegende Mehrheit meiner Kunden berichtet, dass Sie jederzeit in der Lage waren, mich zu hören, zu verstehen, und darüber nachzudenken was ich gesagt habe. Außerdem wären sie jederzeit in der Lage gewesen, einfach aufzustehen und zu gehen, wenn sie es gewollt hätten, und wenn es etwas gab, was sie nicht tun wollten, so konnten sie mir das sagen, und wir konnten gemeinsam über einen Weg sprechen, wie wir das von ihnen gesteckte Ziel anders erreichen könnten.
Denn Hypnose bedeutet nicht Willenlosigkeit. In dem Rahmen, in dem ich arbeite, bedeutet sie Dialog, Offenheit und Zusammenarbeit."

Das Wort 'nicht' funktioniert nicht nicht in Hypnose
..., aber ein so komplizierter Satz wie dieser würde natürlich für Verwirrung sorgen. Und genau diese Erfahrungen macht man auch in Hypnose:
Alle sprachlichen Fähigkeiten funktionieren in Hypnose genauso wie im normalen Wachzustand. Das heißt, wenn ich Dir sage "Dann wird es in Zukunft nicht mehr so sein, dass ...", dann wirst Du diesen Satz genau so verstehen. Und alle Sitzungen, die ich bisher gehalten habe, bestätigen das. Zu 100%.

Der Mythos kommt daher, dass man sich etwa bei dem Satz "Denken Sie nicht an einen warmen Sandstrand." sehr schwer tut, dem Satz folge zu leisten. Das kommt allerdings nicht daher, dass das Unterbewusstsein das Wort 'nicht' herausfiltern würde Es rührt daher, dass unser Verstand begrifflich arbeitet, und sich daher erst einen solchen "Begriff" von der Sache machen muss, bevor er sich entschließen kann, nicht daran zu denken. Das ist dann auch wieder schwer genug - am besten hilft dabei ohnehin einfach an eine ganz andere Sache zu denken, nämlich an das, was man sich vorstellen oder sein will.

Was Hypnose ist

Hypnose, wie wir sie in unseren Wirkshops nutzen, fühlt sich sehr angenehm an. Oft bemerkt man es gar nicht, dass da gerade etwas passiert (Manche sagen erstaunt: "Hä? Das soll Hypnose sein? Aber ich krieg doch alles mit?!"). Und wenn man mal genauer hinspürt, merkt man: ich bin entspannt, wie schwebend, es gibt da diese Leichtigkeit...
Bei dieser typischen Auswahl an Beschreibungen eines Trance-Zustands können sich durchaus auch Urlaubsgefühle einstellen! Und ein bisschen so darf es ja ruhig sein, wenn wir Musik machen, oder nicht?
Das, was sich so entspannend anfühlt, ist nicht die Hypnose, sondern die Trance.
Die Trance ist der sonnige Strand - Hypnose ist es, wenn wir anfangen, ihn zu gestalten.

In Trance kehrt sich unsere Wahrnehmung nach innen, sodass es uns möglich wird, tieferen Zugang zu uns zu gewinnen - und somit auch tiefgreifende Veränderungen herbeizuführen. Was um uns herum geschieht wird dabei nebensächlich, weil es nicht unser Verstand ist, der durch Hypnose angesprochen wird, sondern unser Unterbewusstsein.

Je nach dem angestrebten Ziel kann es allerdings sinnvoll sein, die Trance auch ohne Entspannung zu nutzen. Wenn ein Musiker etwa sein Instrument spielen soll, um an der Körperwahrnehmung zu arbeiten, kann die Sitzung nach der Induktion der Trance mit entsprechenden Suggestionen ohne weiteres im Stehen fortgeführt werden. Wir können uns unterhalten, das weitere Vorgehen besprechen und anschließend die Vorteile der Trance genauso nutzen, als würden Sie im Hypnose-Sessel liegen.

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